Spannend, danke. Frederike Otto hat eine tolle Art, Komplexes erklären zu können. Man kann ihr bei "alles gesagt" sonst noch weitere knappe sechs Stunden zuhören, wer mag. Ich fand die Folge sehr lehrreich und kurzweilig: https://www.zeit.de/wissen/2023-10/…les-gesagt.

Tolle Sendung. Informativ, attraktiv, gut gemacht. Weiter so!

Tolles Format! Vielen Dank.

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Danke für diesen spannenden Beitrag als Zwiegespräche mit Jugendlichen bis hin zu Fachpersonen - in dieser Form sind Infos für meine Wahrnehmung leichter zugänglich und bleiben irgendwie besser im Gedächtnis haften! Bleibt zu wünschen, dass damit auch Politiker*innen einsichtig werden, die Massnahmen gegen den Klimawandel abmurksen

Sehr beeindruckendende Forscherin, danke für den Beitrag. Ich denke, es ist eine der wichtigsten Aufgaben aufzuzeigen, was Klimawandel jetzt schon bewirkt und bewirken wird. Die damit verbundene Aussage, dass uns "nichts tun" viel teurer kommt, als eine entschlossene Umstellung auf erneuerbare Energieträger, ist sehr wichtig. Je deutlicher und überzeugender dass diese extra Kosten werden, je eher können Leute wie Dettling überzeugt werden, die gefühlt mehr Vertrauen in ein feuchtfröhliches Stammtischgespräch setzen als in hochstehende Wissenschaft.

Die Erklärungen sind fantastisch! Spannend auch, dass Fredi Otto das Anticipation Hub (Geprägt vom Roten Kreuz/Halbmond) indirekt erwähnt. Meteo Schweiz hatte über die letzten Jahre mit Weather4UN (zusammen mit der WMO) ein Projekt um zur Entwicklung von sogenannten "impact based forecasting" Systemen beizutragen, und diese vor allem auch dem "globalen Süden" / humanitären Organisationen zugänglich zu machen. Leider scheint die Finanzierung eines Nachfolgeprojekts eher schwierig. (Ich bin nicht von diesem Geld abhängig; es geht mir um die moralische Verpflichtung der Schweiz.)

Falls ich nicht der einzige Nerd im Raum bin - die WWA hat ihre methodologischen Papers hier schön aufgelistet:

https://www.worldweatherattribution…al-papers/

Die Gespräche mit den den Jugendlichen sind hervorragend angepasst. Beim letzten Austausch mit der Klimaspezialistin hätte ich mir mehr Fokus auf Ausmass der Veränderungen (höchstes CO2 420 ppm seit 800'000 Jahren) und Geschwindigkeit der Erwärmung (1,52 Grad seit 1850, vorher stabil innerhalb der Eiszeitschwankungen) gewünscht. Auch der Zusammenhang von 200 Jahren Fossil-Energie und Artensterben (Evolution, Biodiversität) wäre für alle verständlich und könnte die Gleichgültigkeit der Mehrheit etwas mindern.